Genfer Schema
Genfer Schema Definition
Das Genfer Schema ist im Jahr 1950 auf einer internationalen Konferenz das erste Mal vorgestellt worden. Es handelt es sich dabei um ein Arbeitsbewertungssystem, mit dessen Hilfe Arbeitsanforderungen einheitlich und systematisch bewertet werden können. Entsprechendes Bewertungsmodell findet vor allem dann Anwendung, wenn es darum geht, im Rahmen einer Stellenausschreibung Arbeitsanforderungen zu definieren oder unterschiedliche Positionen innerhalb eines Unternehmens miteinander zu vergleichen.
Das Genfer Schema setzt sich aus vier Anforderungskategorien zusammen:
- Geistige Anforderungen
- Fachkenntnisse
- Intellektuelle Fähigkeiten
- Problemlösungskompetenz
- Körperliche Anforderungen
- Körperliche Belastbarkeit
- Nervenbelastung
- Motivationsfähigkeit
- Arbeitsbedingungen
- Äußere Einflüsse
- Arbeitsplatzgestaltung
- Verantwortung
Jede dieser vier Anforderungskategorien kann anhand verschiedener Kriterien überprüft werden:
- Geistige Anforderungen
- Bildungsabschlüsse
- Berufliche Qualifikationen
- Berufserfahrung
- Fachliche Fähigkeiten
- Körperliche Anforderungen
- Gesundheit
- Evtl. Fitness und Kondition
- Evtl. Körpergröße und Gewicht
- Evtl. Sehkraft
- Arbeitsschutzmaßnahmen
- Arbeitsrisiko
- Gefahrenzuschläge auf das Entgelt
- Verantwortung
- Sozial- und Personalkompetenz
- Übernahme von Personalentscheidungen
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