Eine schöne Situation: Das Unternehmen hat eine vakante Stelle, es wurden Stellenanzeigen geschaltet, und tatsächlich hat man Bewerbungen erhalten, die auf den ersten Blick vielversprechend aussehen. Die schulische Ausbildung stimmt und die berufliche Erfahrung scheint zu passen. Jetzt möchte man die Person kennenlernen, die vielleicht bald eine neue Mitarbeiterin oder ein neuer Mitarbeiter des Unternehmens sein wird. Doch das Kennenlernen ist nicht einseitig. So, wie das Unternehmen dem potenziellen neuen Mitarbeiter auf den Zahn fühlen möchte, ist auch der Bewerber neugierig, ob das Unternehmen seiner Vorstellung, die er sich aus diversen Informationsquellen wie der unternehmenseigenen Webseite oder den sozialen Medien gebildet hat, entspricht. Das Vorstellungsgespräch soll beiden Parteien Informationen liefern, die sonst nicht so einfach zu bekommen sind. Beide Seiten sollten sich also bestmöglich präsentieren, ohne jedoch den Bezug zur Wahrheit zu verlieren. Authentizität ist gefragt.
- Vorbereitung eines Vorstellungsgesprächs
- Ablauf eines Vorstellungsgesprächs
- Begrüßung der Bewerbenden / Smalltalk (ca. 5 Minuten)
- Kennenlernen der Kandidatinnen und Kandidaten (ca. 25 Minuten)
- Vorstellung des eigenen Unternehmens und der vakanten Stelle (ca. 10 Minuten)
- Rückfragen (ca. 5 Minuten)
- Abschluss (ca. 5 Minuten)
- 33 bewährte Fragen für den Arbeitgeber in einem Vorstellungsgespräch und welche Ziele sie verfolgen
- Fragen zu den Themenbereichen Persönlichkeit, Erwartungen und Arbeitsweise:
- Fragen zu den Themenbereichen Qualifikation, Motivation und Leistungsbereitschaft
- Fragen zu dem Themenbereich Softskills
- Welche Fragen darf man in einem Vorstellungsgespräch nicht stellen
Vorbereitung eines Vorstellungsgesprächs
Für Unternehmen bedeutet ein Vorstellungsgespräch einiges an organisatorischer Vorarbeit, denn es ist die Visitenkarte des Unternehmens. Es sind die Kleinigkeiten, die den ersten Eindruck gut oder schlecht werden lassen.
Da der Empfang das Erste ist, was der Bewerber in dem Unternehmen erfahren wird, sollte vorher festgelegt werden, wer den Bewerber zum Gespräch abholt. So kann alles pünktlich starten und man verliert keine Zeit mit Diskussionen. Auch sollte vorher festgelegt werden, welche Personen aus dem Unternehmen dem Gespräch beiwohnen werden (Führungskräfte, Mitarbeitende, jemand aus der Personalabteilung, etc.). Diese Entscheidung 10 Minuten vor dem Gespräch auf Zuruf zu fällen, ist keine gute Idee. Jedem Beisitzenden sollte darüber hinaus klar sein, welche Rolle er oder sie in dem Vorstellungsgespräch hat.
Der Raum sollte gut vorbereitet werden: nicht zu kalt, nicht zu warm, Getränke und evtl. Kekse sollten bereitgestellt werden. Alle nötigen Unterlagen wie Unternehmensbroschüren, Organigramme, evtl. Musterprodukte oder Aufgaben, die der Kandidat während des Gesprächs bearbeiten soll, werden vorbereitet und liegen zur Mitnahme bereit.
Auch die Sitzordnung will gut überlegt sein. Zu verhindern ist eine Prüfungs- oder Verhör-Situation: Alle Personen, die zum Unternehmen gehören, sitzen in einer Reihe, und der Bewerber sitzt auf einem einsamen Stuhl davor. Ein runder Tisch oder eine Sitzsituation über Eck entspannen das Ganze hingegen.
Ablauf eines Vorstellungsgesprächs
Bewährt hat sich folgende Reihenfolge der verschiedenen Phasen eines Vorstellungsgesprächs:
Begrüßung der Bewerbenden / Smalltalk (ca. 5 Minuten)
Ziel dieser Phase:
- Schaffung einer entspannten Gesprächssituation: Heißen Sie die Bewerbenden willkommen, sprechen Sie sie direkt mit dem Namen an. Fragen Sie nach der Anreise.
- Stellen Sie die Beisitzer des Vorstellungsgespräches vor (Namen und Funktion im Unternehmen).
- Erläutern Sie den Ablauf des Gespräches.
Kennenlernen der Kandidatinnen und Kandidaten (ca. 25 Minuten)
Ziel dieser Phase:
- Erfahren Sie alles über die potenziellen neuen Mitarbeitenden, was nicht in den Bewerbungsunterlagen stand, was Sie aber wissen möchten, um bewerten zu können, ob die Personen persönlich und fachlich für die zu besetzende Stelle geeignet sind.
- Diese Phase ist für die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten gedacht, d. h. Sie als Arbeitgeber sollten lediglich Impulse geben und den anderen Personen das Wort überlassen.
- Zuhören ist die Königsdisziplin!
Für diese Phase unterstützen wir Sie gleich mit 33 Fragevorschlägen. So können Sie Ihr Gespräch gut vorbereiten und sind danach in der Lage, eine Entscheidung zu treffen.
Vorstellung des eigenen Unternehmens und der vakanten Stelle (ca. 10 Minuten)
Ziel dieser Phase:
- In dieser Phase ist kein Platz für das übliche Werbevideo-Bla-Bla. Auch sollte der Informationsgehalt der eigenen Webseite übertroffen werden.
- In dieser Phase sprechen Sie über Ihre Unternehmenskultur, über Ziele des Unternehmens, über das Team, deren Arbeitsabläufe und weitere Details über die zu besetzende Stelle. Hier ist auch der richtige Zeitpunkt für Informationen wie Arbeitszeiten, Entlohnung und Urlaubsansprüche.
Rückfragen (ca. 5 Minuten)
Ziel dieser Phase:
- Alle offenen Fragen der Bewerbenden sollten geklärt werden.
- Seien Sie dabei so offen und ehrlich wie möglich.
- Nutzen Sie diese Phase auch, um einen weiteren Eindruck der Kandidatinnen und Kandidaten zu bekommen. Die Art und Weise der Nachfragen verraten nämlich viel über die Person.
Abschluss (ca. 5 Minuten)
Ziel dieser Phase:
- Jetzt wird das Ende des Gesprächs eingeläutet.
- Dazu gehört auf jeden Fall ein Dank für das Gespräch und die Information, wie es nach diesem Gespräch weitergeht: Wann können die Bewerbenden mit einer Reaktion auf dieses Gespräch rechnen? Wird es ein zweites Gespräch geben? Können Fahrtkosten abgerechnet werden? Wer ist die Kontaktperson für weitere Fragen, sollten diese zwischenzeitlich aufkommen?
33 bewährte Fragen für den Arbeitgeber in einem Vorstellungsgespräch und welche Ziele sie verfolgen
Natürlich gibt es die Klassiker unter den Fragen in einem Vorstellungsgespräch: „Was sind Ihre Stärken?“, „Was sind Ihre Schwächen?“, „Welche Herausforderung haben Sie bereits erfolgreich gemeistert?“. Und genauso klassisch sind die Antworten darauf, denn jeder Bewerber hat eine einstudierte Reaktion parat.
Doch wie geht es anders, mit welchen Fragen können Sie die Bewerbenden richtig kennenlernen?
Hier finden Sie 33 Fragen, die Ihnen helfen, im Vorstellungsgespräch schnell den Kandidaten zu finden, der auf die vakante Stelle, in das entsprechende Team und in Ihr Unternehmen passt.
Fragen zu den Themenbereichen Persönlichkeit, Erwartungen und Arbeitsweise:
Ein kurzer Hinweis: Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, nutzen wir im folgenden Text nur die männlichen Versionen der diversen Protagonisten. Angesprochen sind natürlich alle Geschlechter.
„Wie haben Sie sich auf den Termin heute vorbereitet?“
Hintergrund:
Wie wichtig ist dem Bewerber dieses Gespräch und die neue Stelle? Arbeitet der Bewerber systematisch?
“Erzählen Sie ein wenig über sich selbst!“
Hintergrund:
Kann der Bewerber eine kurze Zusammenfassung seiner Stärken, seiner Ziele und seiner bedeutenden Leistungen wiedergeben, ohne zu sehr ausholen zu müssen?
„Aus welchem Grund möchten Sie das Unternehmen wechseln?“
Hintergrund:
Eine gute Antwort beschreibt eine in die Zukunft blickende Vision der neuen Stelle. Eine unprofessionelle Antwort handelt von den Nachteilen des alten Arbeitgebers – hier kann man sich fast fragen, ob der Bewerber mit einem neuen Job vielleicht einer Kündigung zuvorkommen möchte.
„Was schuldet ein gutes Unternehmen Ihrer Meinung nach seinen Mitarbeitenden?“
Hintergrund:
Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer haben Erwartungen an die jeweils andere Partei. Die Antwort hilft bei der internen Analyse, ob die Erwartungen von der ausgeschriebenen Stelle oder von dem Team erfüllt werden können, hilft aber auch bei der Betrachtung des gesamten Unternehmens und der Arbeitgebermarke.
„Wie stellen Sie sich die ersten drei Monate hier bei uns vor?“
Hintergrund:
Diese Frage bedient mehrere Aspekte. 1. Hat sich der Bewerber mit seiner Rolle in dem neuen Unternehmen bereits auseinandergesetzt? 2. Falls nicht – wie geht der Bewerber mit der daraus einhergehenden Unsicherheit bei der Beantwortung der Frage um?
„Welche Trends werden sich Ihrer Meinung nach auf unser Unternehmen auswirken?“
Hintergrund:
Wie gut kennt sich der Bewerber in der Branche aus, und hat er sich mit dieser Fragestellung überhaupt schon einmal beschäftigt?
„Woran sind Sie schon einmal gescheitert?“
Hintergrund:
Kann der Bewerber sich und sein Verhalten reflektieren, kann er seine Schwächen erkennen und Verantwortung übernehmen? Nur so kann man Rückschläge positiv verarbeiten und daraus lernen.
„Wann mussten Sie zuletzt beruflich eine negative Nachricht übermitteln und wie haben Sie dies gelöst?“
Hintergrund:
Wie geht der Bewerber mit schwierigen Situationen um?
„Könnten Sie sich etwas vorstellen, das Sie den Schritt in unser Unternehmen bereuen lassen würde?“
Hintergrund:
Wenn man weiß, was einen neuen Mitarbeiter unglücklich machen könnte, kann man sich selber fragen, ob das eigene Unternehmen diese Erwartungen erfüllen kann.
„Erzählen Sie uns etwas, das nicht in Ihrem Lebenslauf steht!“
Hintergrund:
Hier überlassen Sie dem Bewerber, was er Ihnen erzählt. Vielleicht erzählt er von einem Praktikum, vielleicht von einer beruflichen Auszeit, die für eine Weltreise genutzt wurde, vielleicht von einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Sie erfahren auf jeden Fall einiges von seiner Persönlichkeit und haben einen weiteren Punkt, um zu schauen, ob der Bewerber zu Ihrer Unternehmenskultur passt.
„Was war das Verrückteste, das Sie bisher in Ihrem Leben gemacht haben?“
Hintergrund:
Ein guter Abschluss für diese erste Phase des Vorstellungsgesprächs. Die Antwort zeigt Ihnen, wie selbstbewusst, wagemutig und wie offen ein Bewerber ist.
Fragen zu den Themenbereichen Qualifikation, Motivation und Leistungsbereitschaft
„Wie haben Sie Ihren letzten Job verändert?“
Hintergrund:
Was kann der Bewerber für Ihr Unternehmen leisten?
„Wie sieht Ihr idealer Job / Ihr idealer Arbeitgeber aus?“
Hintergrund:
Durch Fragen dieser Art erfahren Sie viel über die Arbeitseinstellung und über die Ziele des Bewerbers.
„Was ist für Sie ein Erfolg?“
Hintergrund:
Mit dieser Frage erfährt man einiges über die Motivation des Bewerbers: handelt es sich um einen erfolgsorientierten Mitarbeiter mit einem gesunden Ehrgeiz, oder eher um jemanden, der um jeden Preis Karriere machen möchte? Erweitert man die Frage um konkrete Erfolgserlebnisse, kann man die Glaubwürdigkeit der Antworten überprüfen.
„Was ist Ihnen an der neuen Aufgabe am Wichtigsten?“
Hintergrund:
Karriere, neue Branche, Gelerntes anwenden, Vorhandenes weiterentwickeln – die Bandbreite der Antworten ist riesig. Und Sie, als Unternehmen, können prüfen, ob Sie diese Erwartungen überhaupt erfüllen können.
„Mit welcher Art von Misserfolg kommen Sie besonders schlecht zurecht?“
Hintergrund:
Mit dieser Frage schicken Sie den Bewerber definitiv außerhalb seiner Komfortzone, denn hier muss er sich öffnen. Die Antwort bringt jedoch einen Einblick in das Gefühlsleben des Bewerbers, was den Umgang mit Schwierigkeiten im Berufsleben betrifft.
„Beschreiben Sie einen typischen Tagesablauf in Ihrer letzten Position. Welche Tätigkeiten Ihrer letzten Position würden Sie bei einer neuen Position vermissen? Welche Tätigkeiten würden Sie nicht vermissen?“
Hintergrund:
Ein Dreier-Gespann an Fragen. Die genannten Schwerpunkte zeigen Ihnen, wie der Bewerber bisher gearbeitet hat, und Sie können abschätzen, ob das zu der neuen Stelle passt.
„Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie gestresst waren. Wie haben Sie diese gelöst?“
Hintergrund:
Wie geht der Bewerber mit Stress um, wie baut er Stress ab?
„Welcher Aspekt spornt die Mitarbeiter Ihrer Meinung nach wirklich zur Arbeit an: Karriere, gewisse Freiheiten wie Gleitzeit, Ehrgeiz, das Gefühl, berufen zu sein, Geld, Lob oder ganz etwas anderes?“
Hintergrund:
Passt das Wertesystem des Bewerbers in Ihr Unternehmen?
„Auf welche Verdienste in Ihrem bisherigen Leben sind Sie aus welchem Grund besonders stolz?“
Hintergrund:
Egal, ob Beispiele aus dem Berufsleben oder aus dem privaten Bereich kommen, es hilft Ihnen, um mehr über die Grundwerte, die Talente und die Motivationsfähigkeit zu erfahren. Auch können Sie abgleichen, ob die genannten Qualitäten für die ausgeschriebene Stelle wichtig sind.
„Womit waren Sie bisher besonders erfolgreich?“
Hintergrund:
Sie können weiter fragen: Was hat sich als nicht so erfolgreich herausgestellt? Die Antwort hilft wieder bei der Einschätzung der Reflektionsfähigkeit des Bewerbers und hilft Ihnen zu verstehen, welche Qualifikationen vorhanden sind.
„Welche Ziele haben Sie für diese Position?“
Hintergrund:
Der Bewerber wird erzählen, welche seiner Qualifikationen er nutzen wird, um in der neuen Stelle etwas zu erreichen. Zeigt Ihnen, wie intensiv sich mit der Stelle auseinandergesetzt wurde. Zeigt auch, etwas subtiler, welche Qualifikationen vorhanden sind.
Fragen zu dem Themenbereich Softskills
Beim Thema Softskills sind die Fragestellungen etwas subtiler, denn meistens können die Bewerber ihre Eigenschaften gar nicht irgendwelchen Softskill zuordnen: Man ist halt so. Bei Fragen zu Softskills macht es keinen Sinn, nach einem zukünftigen Verhalten zu fragen – hier werden in der Regel die Antworten gegeben, von denen der Bewerber glaubt, dass sie gehört werden möchten. Geschickter ist es, wenn sich die Fragen auf Situationen aus der Vergangenheit beziehen.
Beispiele:
„Empfinden Sie sich als belastbar? Wenn ja, woran machen Sie das fest?“
„Welche beruflichen Situationen haben Sie bisher als anstrengend empfunden, und wie sind Sie damit umgegangen?“
„Wie definieren Sie Kundenorientierung? Haben Sie Beispiele aus der Vergangenheit, die Ihre Stärken in diesem Bereich demonstrieren?“
„Gab es Situationen, in denen Sie besonders sorgfältig arbeiten mussten? Wie haben Sie sichergestellt, dass Sie keine Fehler machten?“
„Stellen Sie sich vor, Sie stehen unter enormen Zeitdruck. Was ist Ihnen wichtiger: den Termin zu halten oder auf die Sorgfalt zu achten?“
„Mussten Sie schon einmal die Sorgfalt vernachlässigen? Wenn ja – was war das Resultat?“
„Wie beschreiben Sie Menschen, mit denen Sie gerne zusammenarbeiten, welche Stärken und Schwächen haben diese Menschen?“
„Was ist in der Regel Ihre Rolle in einer Gruppe? Haben Sie Beispiele?“
„Nennen Sie Situationen, in denen Sie Eigeninitiative zeigen mussten.“
„Welche selbstständigen Aufgaben hatten Sie in Ihrer beruflichen Vergangenheit?“
„Treten Sie mal einen Schritt zur Seite und beobachten Sie sich im beruflichen Alltag von außen. Was gefällt Ihnen, und was würden Sie gerne ändern?“
Welche Fragen darf man in einem Vorstellungsgespräch nicht stellen
Seit 2006 gibt es das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das besagt, dass kein Bewerber aufgrund seines
- Geschlechts
- Alters
- Herkunft
- Religionszugehörigkeit
- und seiner sexuellen Ausrichtung
bei einer Bewerbung benachteiligt werden darf. Und obwohl man natürlich vor einer Einstellung so viel wie möglich über den potenziellen neuen Mitarbeiter erfahren möchte, sind einige Fragen einfach tabu.
Diese Fragen dürfen z. B. nicht gestellt werden:
- Planen Sie zu heiraten?
- Sind Sie schwanger?
- Planen Sie in absehbarer Zeit, schwanger zu werden?
- Waren Sie in letzter Zeit häufiger krank?
- Leiden Sie an chronischen Krankheiten?
- Sind Sie Mitglied einer Partei?
- Sind Sie Mitglied einer Gewerkschaft?
- Haben Sie Schulden?
- Sind Sie vorbestraft?
- Rauchen Sie?
- Sind Sie homosexuell?
- Welcher Glaubensgemeinschaft gehören Sie an?
- Was ist Ihre ethnische Herkunft?
Stellen Sie diese Fragen doch, dürfen die Bewerber die Antwort verweigern oder lügen, und das ohne arbeitsrechtliche Konsequenzen. Sie hingegen müssen damit rechnen, nach dem Gespräch wegen Diskriminierung verklagt zu werden.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei, die richtigen neuen Mitarbeitenden für Ihr Unternehmen zu finden. Und falls Sie noch weitere Stellen auszuschreiben haben: mit Stellenanzeigen auf Google und persomatch erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Stellenanzeigen um ein Vielfaches!